Florian Pejrimovsky, Bassbariton
Künstlerische Leitung
Der für seine charismatischen Rollen bekannte Wiener Bassbariton Florian Pejrimovsky wurde für seine Darstellung des Giorgio Germont 2018 in Wien vom Publikum gefeiert. In der fordernden Partie des Scarpia (“Tosca”, G. Puccini) setzte er im gleichen Jahr Maßstäbe.
Mit seinen komödiantischen Darstellungen des Gefängnisdirektors Frank “Die Fledermaus” und als Colline in “La Bohème” avancierte er schnell zum Wiener Publikumsliebling. 2019 präsentierte er sich erstmals in der Titelrolle des Rigoletto.
Florian Pejrimovsky studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Sologesang bei Bernhard Adler sowie Lied und Oratorium bei Marjana Lipovšek. Langjährigen, wesentlichen Gesangsunterricht erhält er bei Alfred Burgstaller.
Bereits früh begann der gefragte Künstler seine solistische Tätigkeit. Er ist regelmäßig in Liederabenden, Konzerten und Mess-Aufführungen zu hören. Beim Schweizer Festival Cully Classique, dem Konzerte in der Philharmonie Berlin und in Wien folgten, konzertierte er mit Helmut Deutsch und Gérard Wyss.
Der vielseitige Bassbariton verkörperte bereits zahlreiche Rollen auf der Opernbühne sowie beim Lehár-Festival Bad Ischl oder im Schlosstheater Schönbrunn. Unter anderem interpretierte er mit großem Erfolg die Rolle des Falstaff in der gleichnamigen Oper von Antonio Salieri an der Kammeroper München sowie die des Bartolo und Antonio (“Le nozze di Figaro”) im Teatro Barocco Laxenburg. Seit 2017 ist er Teil des Ensembles von OPER in der KRYPTA.
Unter verschiedenen Preisen, die er erhielt, ist der Ehrenpreis von Renate Holm bei einem Wienerlied- und Operetten-Wettbewerb in Wien zu erwähnen. Seine mehrmalige Teilnahme an Kursen von Marjana Lipovšek und Alfred Burgstaller im Rahmen der Internationalen Sommerakademie Mozarteum führten zum 2. Preis beim Wettbewerb „Humor, Scherz und Ironie in der Musik“.
Im Dezember 2019 übernahm Florian Perjrimovsky die künstlerische Leitung von OPER in der KRYPTA.