Izabela Kopec, Sopran
Izabela Kopec wuchs in Bialystok/Polen auf, wo sie von frühester Jugend an eine umfassende künstlerische Ausbildung erhielt, die neben Klavier, Gesang und Tanz auch dramatischen Unterricht umfasste. Mit fünfzehn begann sie mit ihrer Gesangsausbildung am Musik-Gymnasium in der Klasse von Frau Dr. Gladyszewska. Schon in der Schulzeit stand sie als Solistin mit einem Chopin -Lieder-Zyklus auf der Bühne der Filharmonia Bialostocka. Außerdem übernahm sie dort mit der Barbarina in Figaros Hochzeit ihre erste Opernrolle.
Danach zog Izabela Kopec nach Wien, um am Vienna Konservatorium bei Mag. Maria Loidl Gesang zu studieren. Schon in den ersten Studienjahren war sie dort in zahlreichen Rollen zu hören: u.a. als Adele (Fledermaus), Königin der Nacht (Zauberflöte) oder Konstanze (Die Entführung). Es folgten erste Wettbewerbserfolge: sie war Preisträgerin beim Moniuszko Abendlied Wettbewerb (Polen), beim Ada Sari Wettbewerb (Polen) und u.a. Finalistin beim Concours Suisse Ernst Haefliger (Schweiz) und bei Klassikmania (Österreich – Wien).
Danach nahm sie, parallel zur Ausbildung am Konservatorium der Stadt Wien, wo sie in der Operettenklasse von Wolfgang Dosch u.a. die Rosalinde in der Fledermaus verkörperte, Gesangsunterricht in Italien, bei Mirella Freni und Elio Battaglia. Seitdem ist Izabela Kopec freiberuflich tätig.
Zu ihren Rollen gehören: Adina – Liebestrank, Rita, Königin der Nacht, Norina, Gilda, Primadonna (Dreimäderlhaus).
2013-2018 lebte Izabela Kopec in London, wo sie ihr Repertoire um die Rollen Valencienne (Kentish Opera), Mabel – Pirates (Ormond Opera), Zerbinetta (Opera Project), Euridike, Zerlina und Madame Herz (St.Paul's Opera Festival), Nanetta (Black cat opera ), Olympia (South Gate Opera) oder Adina (Normansfield Theatre) erweiterte. Sie wirkte beim Tete a Tete Festival in London und der Opera Upclose (als Young wife by Grochocka) mit.
Sie ist seit Ihrer Gründung Ensemblemitglied der Sommeroper im Amthof Feldkirchen/Kärnten, wo Sie jedes Jahr in einer neuen Hauptrolle zu sehen und zu hören ist