TIRZA GLOGER,  Sopran
TIRZA GLOGER, Sopran

 

Tirza-Sophie Gloger, Sopran

 

Schon als Kind fand Tirza-Sophie Gloger die enge Verbindung zur Musik. Nach Anfängen mit Geigenunterricht entbrannte ihre Liebe zum Gesang. Mit sieben Jahren sang sie im Kinderchor und später im Jugendchor der Universität für Musik und darstellende Kunst unter der Leitung von Alois Glassner.  Sie entdeckte ihre Leidenschaft für den Tanz, der nun, wie der Gesang, Teil ihres Berufslebens ist. Unterschiedlichen Tanzstile wie Ballett, Jazz- und Contemporary-Dance, Streetdance sowie verschiedene Standard-Tänze gehören zu ihrem Können.

 

Der Wunsch nach einer Gesangsausbildung führte Tirza-Sophie Gloger auf das Oberstufenrealgymnasium der Wiener Sängerknaben, wo sie vielfältige Bühnenerfahrungen als Solistin und im Chor sammelte. Ihr Debut gab sie mit 17 Jahren als Clara Schumann im Muth-Konzertsaal der Wiener Sängerknaben. Es folgten Bachelor- und Masterstudium Musik- und Tanzpädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien sowie am Mozarteum Salzburg. Im Rahmen ihrer Studien führte sie eigene Choreografien und Kompositionen im WUK-Werkstätten und Kulturzentrum sowie Muth auf.

 

Gesangsunterricht unterhielt sie u.a. von Prof. Gerhard Kahry, Maria Kahry, Bernarda Bobro sowie Amira El-Hamalawi. Aktuell studiert Tirza-Sophie am Tiroler Landeskonservatorium Konzertfach Klassischer Gesang in der Klasse Gabriele Erhard.

 

Tirza-Sophie Gloger war in Rollen wie Susanna („Le nozze di Figaro“) im Mozart Verein-München, als Alegorie der Rache („ Wherefore Love“) im Theater an der Wien, Amore in Egio, Korinth als Amor, Suor Genovieffa am Theater Schlanders, in verschiedenen Uraufführungen u.a. beim Steudeltenn Festival im Zillertal oder im ORF-Tirol  zu sehen. Sie war mit dem Musikverein Gauting mit dem Gloria von Vivaldi und dem Weihnachtsoratorium von Bach zu hören. 

 

Tirza-Sophie Gloger war 2020 Stipendiatin der Internationalen Ensemble Modern Akademie Frankfurt und sang u.a. in der Akademie der schönen Künste Werke von Schönberg und Hans Zender.  Die Liebe zur Operette und zum Wienerlied führte sie zurück nach Wien.